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Erlebnisberichte

Wanderung Amdener Höhenweg, 25. August 2023

Für diese Spätsommerwanderung wollen wir hoch hinaus, unser Ziel ist der Amdener Höhenweg. Wir reisen mit Zug und Bus nach Amden, wo wir auf die Sesselbahn umsteigen. Nach der gemütlichen Fahrt bei herrlicher Aussicht geniessen wir bei der Bergstation den schönsten Panoramablick bei Kaffee und feinem Nussgipfel. Bald geht’s aber los auf dem Höhenweg bis zur Alpwirtschaft Furgglen. Dort stärken wir uns mit einem gluschtigen kalten Plättli. Bald ziehen dunkle Wolken auf und wir befürchten ein nahendes Gewitter. Also brechen wir auf und nehmen die zweite Etappe unter die Wanderschuhe. Tatsächlich hören wir schon bald ein leises Donnergrollen und es beginnt leicht zu regnen. Wir sind aber bestens ausgerüstet, die paar Regentropfen können uns nichts anhaben. Kurz bevor wir unser Ziel, Arvenbühl, erreichen, blinzelt die Sonne bereits wieder hinter den Wolken hervor. Unser wohlverdientes Dessert können wir im Restaurant Arvenbühl bei wieder strahlendem Sonnenschein geniessen. Danke Uschi, für diesen abwechslungsreichen Wandertag!

 

Rundwanderung zum Rosinli, 26. August 2022

Auch bei unserer zweiten Wanderung meint es Petrus wieder sehr gut mit uns. Nach dem obligatorischen Startkaffee direkt beim Bahnhof Kempten geht die Wanderung los. Gemütlich folgen wir der Krattenallee mit seinen lieblichen Tümpeln und Sitzgelegenheiten, bald aber biegen wir in den Tobelweg ein und folgen weiter dem Chämnterbach. Wir steigen durch das Chämntertobel hoch, unterwegs bewundern wir den Wasserfall Grosser Geissen, der Trotz grosser Trockenheit noch etwas Wasser führt. Obwohl wir im Wald unterwegs sind, fliessen bereits die ersten Schweisstropfen. Wir steigen weiter hinauf, durchqueren Adetswil und steigen weiter durch das Chatzentöbeli hinauf zum Bergrestaurant Rosinli. Dieser Aufstieg fordert alle, wir geraten gewaltig aus der Puste und sind froh, dass wir bald die gemütliche Gartenwirtschaft erreichen. Wir sind hungrig, das feine Mittagessen haben wir uns redlich verdient und geniessen es entsprechend.

Der Abstieg führt zuerst über Schottersteine und Geröll, später folgen hohe Treppenstufen und Wurzeln. Wir bewundern die Aussicht, flicken abgefallene Schuhsohlen, bald schon winkt das Ziel, das Café, wo wir bereits zum Dessert erwartet werden. Nach dieser süssen Belohnung treten wir müde aber zufrieden die Heimreise an.
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Maibummel Pfäffikon - Rapperswil, 17. Mai 2022

Bei frühsommerlichen Temperaturen findet der Maibummel über den Seedamm Pfäffikon - Rapperswil statt. Gemütlich bummeln wir über den Damm, so dass wir gutgelaunt und hungrig im malerischen Städtchen Rapperswil eintreffen. In kleinen Gruppen schwärmen wir aus, um den kleinen Hunger zu stillen, eifrig werden die ausgehängten Speisekarten studiert. Eine kleine Gruppe macht sich später auf, um zusammen mit Sylvia die Altstadt und die Rosengärten zu erkunden und erfahren dabei einiges über das Städtchen Rapperswil.

Am späteren Nachmittag besteigen wir das Schiff und lassen uns über den See nach Zürich schippern.

55. Generalversammlung, Samstag, 12. Februar 2022

In kleinem Rahmen durften wir unsere Generalversammlung abhalten, im mit farbenfrohen Primeln geschmückten Saal des Zentrum Casa, Rafz. 28 Personen waren anwesend und haben alle unsere Geschäfte genehmigt.

Nach 8 Jahren Vorstandstätigkeit und Wanderleiterin trat Rosmarie Bachmann aus gesundheitlichen Gründen zurück. Wir verabschiedeten sie mit einem Präsent und einem grossen Applaus. Eine Ersatzwahl fand nicht statt.

Im Anschluss an den geschäftlichen Teil offerierten wir unseren Mitgliedern gluschtige Brötchen, ein leckeres Dessert zum Kaffee durfte natürlich auch nicht fehlen. Die Primeln auf den Tischen waren abgezählt, so durfte jedes «sein» Primeli mit nach Hause nehmen.

Herbstwanderung im Zürcher Oberland, 27. August 2021

Auch bei unserer dritten Wanderung in diesem Jahr spielt Petrus wunderbar mit. Mit der Bahn fahren wir via Zürich - mit Kaffeepause auf dem Sechseläutenplatz - auf die Forch. Dort beginnt unsere Wanderung über Chüelenmorgen - Guldener Höchi auf den Pfannenstiel. Unterwegs geniessen wir die wunderschöne Aussicht auf den Greifensee und das Alpenpanorama. Am schönsten Platz auf dem Gipfel picknicken wir gemütlich. Nach einem etwas ruppigen Abstieg werden wir auf dem Panoramaweg am Waldrand mit einer imposanten Aussicht hinunter auf den Zürichsee belohnt. Genau in diesen Minuten überqueren die Fähren Horgen-Meilen den See und zeigen uns unser Ziel, den Meilemer Hafen. In Toggwil steigen wir ins Dorfbachtobel ein. Wir folgen dem Meilemer Dorfbach, immer wieder wartet eine kleine Brücke, um den Bach zu überqueren. Einmal plätschert das Bächlein ganz zahm, plötzlich schiesst es als tosender Wasserfall in die Tiefe. Der Stein- und Wurzelpfad windet sich entlang des Wassers durch dieses wildromantische Tobel. Nach ca. 2 Stunden hat uns die Zivilisation wieder eingeholt. Nach einem kurzen Kaffeehalt in Meilen fahren wir mit dem Schiff nach Zürich und treten von dort unsere Heimreise an.

Lagerfeuerromantik pur am Grillhöck bei der Forsthütte Wil.

Bei unserem bereits zur Tradition gewordenen Grillhöck bei der der Forsthütte Wil treffen sich eine grosse Anzahl gut gelaunter Vitaswiss-Mitglieder aus dem ganzen Rafzerfeld. Rosmarie und Yolanda haben bereits das Feuer vorbereitet, so dass die mitgebrachten Würste schon bald auf den Grillrost gelegt werden können. Was gibt es gemütlicheres, als an einem warmen Sommerabend unter freiem Himmel eine heisse Grillwurst zu geniessen! Kaffee und Kuchen runden diesen geselligen Anlass ab, bevor wir uns für die lange Sommerpause verabschieden

Frühlingswanderung, 20. April 2021

Eine kleine Gruppe wanderte bei frühlingshaftem Wetter von Rümlang über Ober-, Mettmen- nach Niederhasli. Auf dem Eschenberg picknickten wir gemütlich, anschliessend führte uns die Wanderung via Nöschikon, der Glatt entlang nach Niederglatt. Das leckere Stück Kuchen und den feinen Kaffee auf der Terrasse der Confiserie Fleischli bildete den krönenden Abschluss dieser gemütlichen Wanderung.

 

Wanderung auf dem Gottfried Keller-Dichterweg, 11. September 2020

Endlich war es soweit, Vitaswiss Rafzerfeld konnte nach der Zwangspause wieder eine Wanderung durchführen. Um den Mitgliedern eine lange Zugreise mit der Maske zu ersparen, fand die Herbstwanderung in der Region statt.

Beim Bahnhof Glattfelden beginnt unsere Wanderung, dort steht auch bereits die 1. Dichtertafel. Kurz wandern wir der Glatt entlang, dann beginnt ein leichter Anstieg durch den Wald hinauf zum idyllischen Weiler Schachen. Nach dem ersten Trinkhalt mit wunderbarer Aussicht hinunter nach Glattfelden und auf den gegenüberliegenden Laubberg geht es im Gänsemarsch weiter. Wir fühlen uns abseits jeglicher Zivilisation, mitten im Urwald. Fast sind wir froh, dass wir wieder auf eine Strasse stossen, die uns direkt ins Dorf Glattfelden führt. Beim «Kafi Judith» gönnen wir uns eine ausgedehnte Kaffeepause. Durch das «Schnapsgässli» geht unsere Wanderung weiter. Auf Schritt und Tritt stossen wir auf Informationen und Gedichte von Gottfried Keller. Nachdem wir die Autobahn überquert haben geht es langsam aber stetig bergauf. Diesen Aufstieg durch die hohle Gasse unter schattenspendenden Ästen schaffen wir mühelos. Vom Laubberg schauen wir zurück hinunter nach Glattfelden, dann ist es nicht mehr weit zum Aussichtspunkt Paradiesgärtli, wo wir gemütlich picknicken. Wir blicken hinunter auf den Rhein, hinüber nach Wasterkingen und Hüntwangen, sogar die Wilemer Kirche können wir sehen. Gestärkt nehmen wir den Abstieg nach Rheinsfelden unter die Füsse. Spontan entschliessen wir uns für einen Zwischenhalt in der «Fähre». Anschliessend überqueren wir den Rhein und die Schweizer Grenze beim Kraftwerk. Wunderbar im Schatten führt uns ein Wurzelpfad mit einigen Aufs- und Abs direkt zum Bahnhof Hüntwangen. Eine gemütliche Wanderung im Zürcher Unterland - es isch schön gsi!

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53. Generalversammlung, Samstag, 8. Februar 2020

70 Personen finden den Weg ins Zentrum Casa, um unsere GV zu besuchen. Pünktlich wird die Versammlung eröffnet und der Geschäftliche Teil zügig behandelt. Das Protokoll der letzten GV und die Jahresrechnung 2019 werden mit Applaus abgenommen. Der Jahresbericht und die farbenfrohe Bilderpräsentation entlocken da und dort ein Schmunzeln beim Zurück-Erinnern. Im Vorstand wird eine Ersatzwahl nötig. Nach dem Rücktritt von Marlies Kaiser, Wil wird Yolanda Albrecht, Rafz ihr Amt übernehmen. Die Präsidentin heisst Yolanda herzlich im Team willkommen und dankt den weiteren Vorstandsmitgliedern für ihre Arbeit. Wiederum dürfen wir ein treues Mitglied ehren: Inge Baur, Rafz, kann 50 Jahre Vitaswiss-Mitgliedschaft vorweisen. Herzliche Gratulation und vielen Dank für deine Treue zu unserem Verein!

Nach einem «Wackelkontakt» geniessen wir einen feinen Zabig, und mit Kaffee und Kuchen geht dieser Nachmittag langsam dem Ende entgegen.

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Bergwanderung auf dem Schwyzer Panoramaweg, 30. August 2019

Was lange währt wird endlich gut. Das Wetter stimmt, der Rucksack gepackt, die Wanderschuhe geschnürt - es kann losgehen!

Mit der Bahn und Bus fahren wir via Zürich, Einsiedeln nach Brunni. Mit der Gondelbahn fahren wir ab Brunni zur Holzegg. Im Bergrestaurant warten bereits Kaffee und Gipfeli auf uns. Gestärkt wandern wir los. Auf schmalen, teilweise steinigen Wegen, mit wunderschöner Aussicht ins Tal, später auf wurzelbewachsenen Pfaden im Wald. Zwischendurch erhaschen wir immer wieder einen Blick auf die trutzigen Felswände der Mythen.

Obwohl wir die Steigung hinauf zur Haggenegg gemütlich angehen, kommen wir mächtig ins Schwitzen, umso mehr geniessen wir später den Blick hinunter zum Vierwaldstättersee. Bei der Haggeneggkapelle rasten wir ausgiebig. Unter uns liegt die Stadt Brunnen am Vierwaldstättersee, hinter uns die Gipfel des Grossen und Kleinen Mythen. Einige Deltasegler gleiten durch die Lüfte und geniessen die Ruhe. Der zweite Teil der Wanderung führt uns über Wiesen und Alpweiden bis zur Mostelegg. Dort entscheiden wir uns für die etwas längere Wanderung auf dem Panoramaweg. Der kleine Umweg lohnt sich, Bäume und freie Aussicht wechseln sich ab, beim steten Auf und Ab erhaschen wir einen Blick auf den Lauerzersee. Ein letztes Mal treten wir aus dem Schatten des Waldes und sehen das Ziel unserer Wanderung, Mostelberg, vor uns. Wir müssen aber unbedingt noch die Mutprobe absolvieren und über die 374 Meter lange Fussgänger-Hängebrücke gehen. Elegant kann man unseren Laufstil nicht gerade nennen, die Brücke schaukelt bedenklich, zum Glück können wir uns am Geländer festhalten. Der Blick in die Ferne aber auch ins unter uns liegende Tobel ist sehr beeindruckend. Es bleibt noch etwas Zeit, im Restaurant Mostelberg den Durst zu stillen, bevor uns die Drehgondel hinunter nach Sattel bringt. Die Gondel dreht sich während der Fahrt schön langsam, so dass wir einmal den Aegerisee im Blickfeld haben, später wieder hinauf zum Mostelberg schauen können. Mit Bus und Bahn fahren wir müde aber zufrieden ins Rafzerfeld zurück. Es isch schön gsi!

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Wanderung am Vierwaldstättersee und Abstecher auf die Seebodenalp, 7. Juni 2019

 Es verspricht ein strahlend schöner Frühsommertag zu werden, die Vitaswiss-Wanderer haben ihre Wanderschuhe geschnürt. Mit Bahn und Bus fahren wir nach Weggis, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung. Bevor es losgeht, stärken wir uns mit Kaffee und Gipfeli. Eine kurze Strecke wandern wir dem Vierwaldstättersee entlang, der Aufstieg nach Eggisbüel bringt uns bereits arg ins Schwitzen. Über Wald- und Wiesenpfaden mit einigen Auf- und Abs wandern wir bis Greppen, unterwegs picknicken wir gemütlich im Schatten. Immer wieder bewundern wir die imposante Aussicht: unter uns der See, vis-à-vis der Bürgenstock, vor uns die Rigi. Von unserem Etappenziel Greppen fahren wir mit dem nächsten Bus nach Küssnacht, zur Talstation der Luftseilbahn Seebodenalp. Die Gondeln bringen uns in luftiger Höhe zur Seebodenalp am Fuss der Rigi. Wir geniessen die wunderbare Aussicht hinunter auf den Vierwaldstättersee. Im Bergrestaurant werden wir bereits erwartet und freundlich begrüsst. Das ausgiebige Mittagessen im Panoramastübli haben wir redlich verdient, bevor wir wieder ins Tal hinunter gondeln und wir unsere Heimreise antreten.

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Besuch der Gottlieber Spezialitäten AG, Dienstag, 7. Mai 2019

Wer kennt sie nicht, die feinen Gottlieber Hüppen! Sie gelten weitherum als feinster Leckerbissen. Haben wir uns schon jemals Gedanken darüber gemacht, wie diese hergestellt werden? Bisher wohl kaum, doch heute wollen wir es wissen!

Mit dem Zug fahren wir ins malerische Gottlieben. Ein kurzer Fussmarsch bringt uns direkt zur Manufaktur, wo wir bereits erwartet werden. Nach einer kurzen Bilderpräsentation als Einführung ist ein Tenü-Wechsel angesagt, weisse Schutzmäntel und -Hauben werden angezogen. In drei Gruppen geht es los und bald schon steigt uns ein süsser Hüppenduft in die Nase. Erstaunlich, wie aus einem kleinen Teigklecks ein knusperiges Röllchen wird. Wir sind hautnah dran, fast könnten wir den Finger in den Creme-Topf stecken. Wir wollen diese Creme aber lieber in den Hüppen drin, mit einer raffinierten Maschine wird jedes knusprig gebackene Röhrchen mit dieser süssen Masse gefüllt. Sie rollen weiter zur Verpackungsmaschine, jede Hüppe wird einzeln in glänzende Folie gehüllt und danach von flinken Händen in Schachteln oder Schmuckdosen verpackt. Dann öffnet unsere sehr engagierte Führerin die Türe zum «Hüppenparadies». Ein Degustationsbuffet wartet darauf, gestürmt zu werden! Wir probieren nach Herzenslust die leckeren Hüppen, Tartufi und Morgensünde. Bald ist unser Gluscht gestillt und wir ruhen uns auf der sonnigen Terrasse des Seecafés bei einer Tasse Kaffee aus.

Mit dem Zug fahren wir nach Stein am Rhein. Wir haben genügend freie Zeit, uns in einem der zahlreichen Restaurants zu verpflegen und den Sonnenschein bei einem Bummel durch das Städtchen zu geniessen. Den Tag krönen wir mit einer gemütlichen Schifffahrt auf dem Rhein bis Schaffhausen und ein sehr schöner Ausflug geht zu Ende.

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Ausflug nach Oberstdorf, 25. Mai 2018

Schon früh aus den Federn müssen wir am Freitag, 25. Mai 2018. Bereits um 6.30 Uhr fährt der Bus los Richtung Oberstdorf im Allgäu. Die Fahrt ist lang, doch die immer wieder wechselnde Landschaft, die vor unseren Fenstern vorbeizieht, lässt uns die Zeit vergessen. Dann sehen wir sie! Die grossen Sprungschanzen der Erdinger-Arena, die wir aus dem Fernseher von der Vier-Schanzen-Tournee her kennen. Ein Führer erwartet uns bereits und führt uns zu den Schanzen und auch dort hinauf, wo die Springer jeweils auf ihren Start warten. Zum Glück steht uns ein Lift zur Verfügung. Wirklich tauschen mit „unserem“ Simi möchte in diesem Moment wohl niemand. Wie Ameisen, so klein, wirken die anderen Besucher, die auf den Besucherplätzen sitzen. Auch für den Abstieg nehmen wir wieder den Lift oder gehen zu Fuss.

Den Hunger stillen wir im Trettachstüble, wo ein reichhaltiges Mittagessen auf uns wartet. Den anschliessenden „Verdauungsbummel“ durch Oberstdorf mit seinen malerischen Häusern, den vielen Läden und Boutiquen geniessen wir sichtlich, da könnten wir noch länger verweilen.

Für uns geht es nun aber weiter mit dem Bus, eine kurze Wanderung steht noch auf dem Programm. Wir fahren zur Breitachklamm, einem einzigartigen Naturschauspiel. Diese Klamm entstand, als der abschmelzende Breitachgletscher anfing, den Kalk des Engenkopfes durchzusägen und das Wasser sich langsam seinen Weg durch den Stein frass. Auf gesicherten Wegen durchqueren wir dieses eindrückliche Tobel, immer wieder tropft es auf unsere Köpfe, es ist herrlich kühl, manchmal unheimlich dunkel, bis sich die Klamm öffnet und wir wieder im hellen Sonnenlicht stehen. Nach einem letzten Trunk in einer lauschen Gartenbeiz bringt uns der Bus wieder wohlbehalten zurück ins Rafzerfeld. Vielen Dank Rosmarie, für diesen unvergesslichen Ausflug!

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Landsknechtführung in Zürich, Mittwoch, 18. April 2018

Die Sonne strahlt von einem wolkenlosen Himmel, als wir uns im Münsterhof in Zürich mit dem mit einer Hellebarde bewaffneten Landsknecht treffen. Er nimmt uns mit auf eine spannende und abwechslungsreiche Entdeckungstour durch die Züricher Altstadt. Auf humorvolle Weise erzählt er uns allerlei Anekdoten und Wissenswertes aus der kulinarischen Geschichte des alten Zürichs. Zwischendurch zaubert er immer wieder kleine Köstlichkeiten aus seinem alten Rucksack, Muskazinli, Tirggel oder Froschauer-Wurst. Natürlich darf auch ein feines Schlückchen Wein nicht fehlen. Mit Erstaunen erfahren wir, dass die Trauben für diesen Nachtwächter-Tropfen auf einem Rafzerfelder Weinberg reifen.

Nach diesem interessanten Rundgang verbleibt noch etwas Zeit für einen kurzen Bummel am See, bevor uns die Bahn wieder nach Hause bringt.

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